Initiative JUGEND STÄRKEN

Mit der Initiative JUGEND STÄRKEN bündelt das Bundesjugendministerium Programme, die junge Menschen mit schlechteren Startchancen bei der Integration in Schule, Beruf und Gesellschaft unterstützen.
Ziel ist es, Jugendliche unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft dabei zu unterstützen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und sie am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu begleiten. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, des steigenden Fachkräftemangels und einer stärkeren Polarisierung in der Gesellschaft gewinnt diese Aufgabe zunehmend an Bedeutung für eine offene, demokratische Gesellschaft.
Zur Initiative JUGEND STÄRKEN gehören die Programme: "Jugendmigrationsdienste", "Respekt Coaches", "JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit im Quartier".

Angebote - individuell, niederschwellig, vor Ort

Die Angebote unterstützen Jugendliche wohnortnah mit konkreten Maßnahmen. Dabei sind die Unterstützungsleistungen in die jeweiligen lokalen Strukturen eingebettet. Für jeden Jugendlichen kann so ein passendes Angebot vermittelt werden. Ein niedrigschwelliger Zugang wird durch aufsuchende Jugendsozialarbeit, Gruppenangebote und die voraussetzungslose Teilnahme sichergestellt. Gemeinsam mit den Jugendlichen ermitteln die Fachkräfte den individuellen Unterstützungsbedarf, erarbeiten Zukunftsperspektiven und unterstützen bedarfsgerecht bei ihrer Umsetzung.

Ziele der Initiative JUGEND STÄRKEN

  • Benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch individuelle Begleitung und passgenaue Unterstützung bei der schulischen, beruflichen und sozialen Integration helfen
  • Interkulturelle Kompetenz und Demokratieverständnis vermitteln, Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung stärken
  • Nachhaltige Strukturen zur Integration benachteiligter junger Menschen auf kommunaler Ebene aufbauen; neue Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit  vielfältiger Akteure an den Schnittstellen Schule, Berufsbildung, Arbeitsmarkt und Jugendhilfe vor Ort  erproben
  • Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Unternehmerinnen sowie Unternehmern zur beruflichen Integration junger Menschen mit schlechteren Startchancen intensivieren