Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend möchte seine Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.
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Beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 17. und 18. August 2019 präsentierten sich die Jugendmigrationsdienste und das Europäischer-Sozial-Fond (ESF) -Modellprogramm JUGEND STÄRKEN im Quartier (JUSTiQ) auf der Jugendmeile des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – mit Seedbombs, Streetdance und einem internationalen Chor.
Praktische Einblicke in die Arbeit des Programms JUGEND STÄRKEN im Quartier boten Teilnehmende des Mikroprojektes „Selbsterfahrung Jugendgarten“, das vom Verein Lebendige Steine e.V. im Landkreis Stendal umgesetzt wird. Die Besucher*innen der Jugendmeile hatten bei bestem „Gartenwetter“ die Möglichkeit, angeleitet durch die jungen Menschen, Seedbombs für Grünflächen und Garten herzustellen. Anschließend konnte man sich bei selbstgemachtem Eistee über die Arbeit der jungen Menschen in der Kommune austauschen. Die Zutaten des Eistees stammten teilweise aus einem ehemals brachliegenden Kleingarten im Landkreis Stendal, der zu einem Obst-/Gemüsegarten und Freizeitort umgestaltetet wurde. Ein Fotoplakat informierte die Besucher*innen am Stand über die einzelnen Arbeitsschritte im Mikroprojekt. Die Sozialpädagogen Samuel und Stefanie Kloft zogen ein durchweg positives Fazit: Die Arbeit im Garten vermittele den Teilnehmenden Selbstbewusstsein, Identität und Verantwortungsgefühl. Für die jungen Menschen sei es auch eine wichtige Erfahrung, die geleistete Arbeit im Modellprogramm JUSTiQ auf der Jugendmeile zu präsentieren, über ihre Erfolge im Garten zu berichten und im Aus-tausch mit Besucher*innen ein positives Feedback zu erhalten.
Streetdance, Rap und Chormusik aus den Jugendmigrationsdiensten
Engagiert und mitreißend zeigten die Tanz- und Musikprojekte, die sich auf der Jugendmeile präsentierten, wie die Jugendmigrationsdienste (JMD) junge Menschen dabei unterstützen, ihre Stärken zu entdecken und sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Ein ganzes Jahr lang hatten Jugendliche des JMD im Kreis Soest, die meisten von ihnen Geflüchtete, Interviews zum Thema Flucht und Heimat geführt. Heraus kam ein preisgekröntes Bühnenstück mit Streetdance und Rap, das zwei junge Syrer in Berlin in Auszügen vor interessiertem Publikum aufführten. Dem Zusammenhalt im Quartier widmete sich das Chorprojekt des JMD Neubrandenburg, das mit Sängerinnen und Musikern aus acht Nationen die Bühne der Jugendmeile rockte. Auch für ihre Songs in verschiedenen Sprachen – darunter Tschechisch, Finnisch, Portugiesisch und Arabisch – gab es viel Applaus.
JMD Respekt Coaches: Demokratiebildung an Schulen
Ein weiterer Anziehungspunkt für die Besucher*innen am Tag der offenen Tür war das Basteln von Ansteckbuttons am JMD-Aktionsstand. Einen eigens für sie gestalteten Button nahm die prominenteste Besucherin des Tages, Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, entgegen. Sie freute sich über den Erfolg des neuesten JMD-Projekts: Rund 1000 Gruppenangebote an Schulen kann das Präventionsprogramm Respekt Coaches nach einem Jahr Laufzeit bereits aufweisen. Ziel des Programms ist es, jungen Menschen in Schulen demokratische Werte und interkulturelle Kompetenz zu vermitteln.